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Buch "Leben will gelernt sein"
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"Leben will gelernt sein" von Birgit Laser und Wibke Hagman ist ein Muss für alle ängstlichen Hunde und deren Halter.
In diesem Buch geht es um Hunde, die nicht den besten Start ins Leben hatten. Durch einen Mangel an Umweltreizen konnten sie für ihre Entwicklung wichtige Erfahrungen nicht machen oder diese wurden ihnen im Verlauf ihres Lebens vorenthalten. Das Ergebnis sind Verhaltensauffälligkeiten wie Ängstlichkeit, Nervosität oder Hyperaktivität, mit denen diese Hunde ihre Halter und ihre Umwelt vor mehr oder minder große Herausforderungen stellen. Auch die Hunde selbst leiden oft lebenslang unter den Folgen ihrer schlechten Aufzucht oder Haltung. Dieses Buch soll dazu beitragen, Hunde mit so genannten Deprivationsschäden besser zu verstehen. Es soll den Haltern dieser Hunde Mut machen und Anregungen liefern, wie das Leben für alle Beteiligten stressärmer gestaltet werden kann. Es gibt vielerlei Möglichkeiten, Ihrem Hund zu helfen, mehr Sicherheit und damit mehr Lebensqualität zu gewinnen!
Taschenbuch: 255 Seiten
Verlag: Birgit Laser Verlag; Auflage: 1 (23. Dezember 2013)
ISBN: 978-398098104
Prolog
Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
In diesem Buch geht es um Hunde, die nicht den besten Start ins Leben hatten. Durch Mangel an Reizen und/oder Versorgung konnten sie bestimmte, für ihre Entwicklung wichtige Erfahrungen nicht machen. Unter den Folgen einer solchen Deprivation leiden die Hunde oft lebenslang. Fast immer zeigen sie Verhaltensauffälligkeiten, mit denen sie ihre Halter und/oder ihre Umwelt vor mehr oder minder große Herausforderungen stellen. Dieses Buch soll dazu beitragen, Hunde mit Deprivationssyndrom oder -schäden besser zu verstehen. Es soll Haltern betroffener Hunde Mut machen und Anregungen liefern, wie sie das Leben für alle Beteiligten stressärmer gestalten und ihren Hunden helfen können, mehr Sicherheit und damit mehr Lebensqualität zu gewinnen. Hunde mit Deprivationsschäden können den großen Schritt in ein „normales“ Hundeleben schaffen. Dabei können allein Sie selbst bestimmen, was das für Sie und für Ihren Hund im einzelnen bedeutet – Hunde sind extrem anpassungsfähig. So ist es bei der Schaffung von Lebensqualität auch zweitrangig, ob ein Hund als reiner Gesellschafts- oder Familienhund gehalten wird oder einem „Beruf“ nachgeht, etwa als Hütehund, Wachhund oder Drogensuchhund. Solange Ihr Hund ein Leben ohne ständige Angst oder Stress leben kann, ist es in Ordnung. Wir möchten mit diesem Buch einen Beitrag dazu leisten. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.“ Wir möchten Sie auf Ihrem Weg ein Stück begleiten. Mit unseren eigenen „Deprivations-Hunden“ haben wir kleine und große Schritte in die Normalität geschafft, und wir teilen unsere Erfahrungen gern mit Ihnen. Im ersten Teil erfahren Sie, was ein Deprivationssyndrom ist, wie es entsteht und woran man erkennen kann, ob ein Hund betroffen ist. Der zweite Teil des Buches soll vor allem praktische Hilfe liefern. Hier gibt es Tipps rund um das Zusammenleben mit betroffenen Hunden: Welches Training ist hilfreich, welche Ausrüstung ist sinnvoll, wie kann man den Alltag gestalten, wie bewältigt man schwierige Situationen und mehr.